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Die Delegierten des 29. Gewerkschaftstages der GEW, der noch bis zum 11. Juni online in Leipzig tagt, wählen die Landesvorsitzende der GEW Nordrhein-Westfalen zu Nachfolgerin von Marlis Tepe, die nach acht Jahren an der Spitze der GEW aus Altersgründen nicht wieder kandidierte.
In ihrer Antrittsrede betonte die neue Vorsitzende den Wert der Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen. Dies müsse das Leitmotiv der Bildungs- und Jugendpolitik sein.
Bildungserfolg dürfe nicht vom soziokulturellen und ökonomischen Hintergrund des Elternhauses und Umfeldes abhängen. Zugleich forderte sie die Politik zum Handeln auf.
Die Regierungen müssten sich ihrer Verantwortung gegenüber den Beschäftigten bewusst sein. „Für mich ist klar: Wir wollen gute Arbeit und gute Arbeitsbedingungen in der Bildung!“, Bildung sei Voraussetzung für ein gutes Leben unabhängig vom Geldbeutel und der Herkunft der Menschen sowie für echte Teilhabe in unserer demokratischen Gesellschaft.
Maike Finnern ist 52 Jahre. Sie war als Lehrerin für Deutsch und Mathematik zuletzt Zweite Konrektorin der Realschule in Enger/Kreis Herford und viele Jahre als Personalrätin im Bezirk Detmold sowie im Hauptpersonalrat beim Schulministerium in Nordrhein-Westfalen (NRW) tätig.
Von 2011 bis 2019 war sie stellvertretende Vorsitzende der GEW NRW. Seit Mai 2019 ist sie Landesvorsitzende, seit 2013 ist sie Mitglied im Hauptvorstand der GEW, dem höchsten beschlussfassenden Gremium der Bildungsgewerkschaft zwischen den Gewerkschaftstagen. In den Jahren 2014 bis 2018 war sie gleichzeitig Vorsitzende des Bezirksfrauenausschusses beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Bezirk NRW.
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Die Wahl des achtköpfigen Vorstands der GEW soll am Abend abgeschlossen sein.