Am Rande des Gewerkschaftskongress der IG BCE in Hannover hat Fahimi, damals Staatssekretärin im Arbeitsministerium, den Stand der DGB Rechtsschutz GmbH besucht.
Gewerkschaftlicher Rechtschutz ist gelebte Solidarität
Mit Ufuk Deniz Ciynakli und Tino Junghans, die den Stand des DGB Rechtsschutz betreuten, diskutierte die gelernte Diplom-Chemikerin Fahimi angeregt über die aktuelle politische Entwicklung nach der Bundestagswahl, unter anderem auch über eine europäische Lösung des Flüchtlingsfrage.
Schließlich trug sich Fahimi, die auch schon Generalsekretärin der SPD gewesen ist, in das Gästebuch ein. Dort fand sie lobende Worte für die Arbeit des gewerkschaftlichen Rechtsschutzes als Ausdruck gelebter Solidarität.
Wahl auf dem Bundeskongress des DGB im Mai
Die Mitglieder des Bundesvorstands sind sich einig, dass eine sozial-ökologische Transformation nur dann gelingen kann, wenn die Rechte der Arbeitnehmer*innen gestärkt und die Sicherheit der Beschäftigten gewährleistet werden. Die DGB-Gewerkschaften sehen sich als zentrale Kraft in der Gestaltung der Transformation.
Yasmin Fahimi sei wir eine ausgesprochene Arbeitsmarkt- und Ausbildungsexpertin, die über langjährige Erfahrungen in den Gewerkschaften verfügt, zuletzt als Leiterin der Grundsatzabteilung. Außerdem verfüge die Bundestagsabgeordnete über umfassende politische Erfahrung.
Die Wahl von Yasmin Fahimi und der Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstands erfolgt auf dem 22. Ordentlichen Bundeskongress des DGB im Mai 2022 in Berlin. Damit stünde zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Neben Fahimi wurden Elke Hannack in ihrer Position als stellvertretende Vorsitzende und die bisherigen Mitglieder im geschäftsführenden Bundesvorstand Anja Piel und Stefan Körzell für eine weitere Amtszeit nominiert.